Synodalität – praktisch – N. Mette

Synodalität – praktisch

von Norbert Mette



Entschieden möchte Papst Franziskus die Synoden als Gremien zur Unterstützung von Entscheidungsfindungsprozessen in der katholischen Kirche aufgewertet wissen. Doch welcher Stellenwert ihnen dabei innerhalb der hierarchischen Verfassung der Kirche zukommen soll, ob sie etwa der Beratung von amtlicher Seite zu treffenden Entscheidungen dienen sollen oder verbindliche Beschlüsse fassen können, ist umstritten. Möglicherweise erweisen sich Erfahrungen, die mit nunmehr fast 50 Jahre zurückliegenden Synoden in der katholischen Kirche gemacht worden sind, als hilfreich, um Aufschluss zu gewinnen, welche Faktoren bei einer konstruktiven Gestaltung von synodalen Prozessen im kirchlichen Leben zu beachten sind[1].

Fast gleichzeitig haben Ende der 60er und zu Beginn der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in der katholischen Kirche Mitteleuropas Versammlungen mit „synodalem Charakter“ stattgefunden: beginnend mit dem „Pastoralkonzil“ in den Niederlanden (1966–1970) über die „Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland“ (1971–1975), die „Pastoralsynode der Jurisdiktionsbezirke in der DDR (Deutsche Demokratische Republik)“ (1973–1975), die „Synode 72“ in der Schweiz (1972–1975) bis zum „Österreichischen Synodalen Vorgang“ (1973–1974). Gemeinsames Anliegen war, ausgehend von den Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen Konzils unter die Verantwortung des ganzen Gottesvolkes für die Sendung der Kirche ernstzunehmen und Orientierungen und Wegmarken für eine zukunftsfähige Erneuerung des kirchlichen Lebens vor Ort zu finden. Mit den Synoden erhoffte man sich auch, etwas zum Abbau jener Spannungen und Konflikte beitragen zu können, die schon bald nach dem Konzil zwischen Reformbefürwortern und –gegnern aufgekommen waren.

Welche Wirkungen sind von diesen Versammlungen für das kirchliche Leben des jeweiligen Landes ausgegangen? Und was ist von ihnen für die Gestaltung einer stärker ihre synodale Verfassung ernst nehmende Kirche, für die sich auch Papst Franziskus einsetzt[2], zu lernen? Diese waren die Leitfragen eines internationalen Forschungsprojekts unter dem Titel „Europas Nationalsynoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil“, das 2012–2014 unter Leitung des Kirchenhistorikers Joachim Schmiedl von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (Deutschland) in Kooperation mit Kollegen aus verschiedenen theologischen Disziplinen durchgeführt und dessen Ergebnis in vier Bänden veröffentlicht worden ist.[3] Der erste Band enthält eine Neukommentierung aller Dokumente der Gemeinsamen Synode der bundesdeutschen Bistümer im Lichte der im Laufe der 40 Jahre nach der Synode erfolgten Entwicklungen in den einzelnen Themenbereichen. Band 2 befasst sich mit den rechtlichen Grundlagen der damaligen Synoden mit dem Interesse, welche Möglichkeiten zur Aktualisierung sie bieten. Dabei wird der Blick auch auf den Stellenwert von synodalen Strukturen in den Kirchen der Reformation sowie in der orthodoxen Kirche gerichtet. Der Frage, was die ekklesiologischen Grundlagen der ortskirchlichen synodalen Versammlungen sind, geht Band 3 nach. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach dem Verhältnis zwischen den kirchlichen Leitungsämtern und der Partizipation des ganzen Gottesvolkes an Beratungs- und Entscheidungsprozessen. Ein zentrales Teilprojekt in dem Forschungsprojekt bildete die Befragung von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die an den synodalen Versammlungen teilgenommen haben. Die Auswertung von deren  Erinnerungen an die Prozesse der Versammlungen und  Einschätzungen ihrer Auswirkungen wird in Band 4 präsentiert.

Wie vermerkt, stehen die fünf eingangs genannten synodalen Versammlungen im Zentrum des Forschungsprojekts. Lediglich Arnaud Join-Lambert, Praktischer Theologe und Liturgiewissenschaftler von der Katholischen Universität Louvain-la-Neuve, richtet mit seiner weltweiten Bestandsaufnahme der Synoden und – wie er es nennt – Parasynoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil seinen Blick darüber hinaus.[4] Zugleich wertet er diese daraufhin aus, welche Probleme sich im Zusammenhang mit diesen neuen Beratungs- und Entscheidungsprozessen in der katholischen Kirche eingestellt haben und welche Fragen sich daraus besonders für die Ekklesiologie und das Kirchenrecht ergeben.

In diesem Sinne seien im Folgenden, statt auf Einzelheiten der einzelnen in dem Forschungsprojekt behandelten Synoden und auch statt auf die Methodik des Projekts näher einzugehen, aus den vier Bänden gewonnene Beobachtungen zusammengestellt, die aus den in und mit den synodalen Prozessen gemachten Erfahrungen Möglichkeiten und Grenzen solchen Vorgehens in der katholischen Kirche beleuchten.

Zunächst ist daran zu erinnern, dass alle diese synodalen Versammlungen noch unter der Geltung des CIC/1917 stattgefunden haben. Für eine Versammlung auf dem Gebiet mehrerer Kirchenprovinzen bzw. eines Landes galten die Regelungen eines Plenarkonzils (cc. 281–291): Erlaubnis des Papstes; Einberufung und Leitung durch einen päpstlichen Legaten; nur Angehörige der „oberen“ Hierarchie als Teilnehmer; Ratifizierung der Beschlüsse durch den Apostolischen Stuhl. Nach dem Konzil war der Druck zur Einberufung von kirchlichen Beratungs- und Entscheidungsgremien auf Landesebene wesentlich von der kirchlichen Basis ausgegangen. Das bedeutete, – und das hätte auch den einschlägigen Aussagen des letzten Konzils widersprochen – dass es unmöglich war, Laien von solchen Versammlungen auszuschließen. Also wurde nach Möglichkeiten gesucht, das geltende Kirchenrecht zu modifizieren, sei es, dass die Form einer offenen Beratung von Bischöfen, Priestern, Ordensangehörigen und Laien ohne rechtliche Beschlussfassung gewählt wurde, sei es, dass in Absprache mit dem Apostolischen Stuhl Statuten erarbeitet und erlassen wurden, wobei der Vatikan sich auf ein „Laien-Quorum“, also eine stimmberechtigte Teilnahme von Laien bis maximal zur Höhe der Anzahl der Kleriker eingelassen hat. Eine Ausnahme bildete das mit dem Apostolischen Stuhl ausgehandelte Statut der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland. Es wird gern als Ermöglichung eines „neuen Typs von Synode“ gewürdigt. Als Essentials werden hervorgehoben: pastorale Ausrichtung; nicht nur beratende, sondern für die Gesetzgebung der Bischöfe konstitutive Funktion (ohne deren Kompetenz zu mindern); Ausweitung des Teilnehmerkreises auf Laien und Ordensangehörige als vollberechtigte Mitglieder (unter Bedingung des „Laien-Quorums“); am Gedanken der Repräsentativität orientierte Zusammensetzung der Synodenmitglieder.

Ein heikler Punkt war der Status der Bischöfe innerhalb der Synoden. Grundsätzlich blieb die bischöfliche Gesetzgebungskompetenz anerkannt. Die Frage war nur, ob und inwieweit diese in den Prozess der synodalen Beratung und Entscheidung hineingenommen werden sollte bzw. wurde. Auch hier kam es zu unterschiedlichen Vorgehensweisen: Teilweise beließen es die Bischöfe dabei, den Debatten zuzuhören und daraus anschließend eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. Teilweise wirkten sie aktiv und eigene Position beziehend an den Debatten mit und machten so deutlich, wie sie ihrerseits mit den gefassten Beschlüssen umgehen würden. Ob die Beschlüsse bzw. die Empfehlungen und Anordnungen der Synode für die eigene Diözese in Kraft gesetzt wurden, lag (und liegt) nach geltendem Recht im Ermessen des zuständigen Bischofs. Dabei ist nüchtern zu sehen, dass die Nähe oder Distanz einzelner Bischöfe zu ihrerr Synode sehr unterschiedlich ausfiel.

Hinzukommt die Rechtsaufsicht des Apostolischen Stuhls, die vor allem geltend gemacht wurde, wenn Themen auf die Tagesordnung gesetzt wurden, die von weltkirchlichem Belang waren. Das hat dazu geführt, dass solche „heiße Eisen“ (wie Zölibat, viri probati, Diakonat der Frau, wiederverheiratete Geschiedene) erst gar nicht zur Behandlung zugelassen wurden oder die in der Diskussion zustande gekommene Mehrheitsmeinung der Synode als Votum an den Apostolischen Stuhl gerichtet wurde. Der insgesamt restriktive Umgang des Vatikans mit den Voten wurde für viele Synodenmitglieder (und darüber hinaus) zum Ärgernis, nicht zuletzt weil sie darin eine Missachtung des vom Konzil feierlich deklarierten „Glaubenssinn des ganzen Volkes“ (LG 12) erblickten. Aufgrund dieser Erfahrung mahnt Join-Lambert „eine induktive Reflexion aus der Praxis“[5] über den Glaubenssinn an.

Aus der Auswertung des Verlaufs der nachkonziliaren synodalen Prozesse weltweit meint er ein für ihn typisches Vier-Phasen-Modell rekonstruieren zu können. Mit Blick auf die im Forschungsprojekt ausgewerteten Synoden sei dieses Modell ein wenig modifiziert: 

(1) In einer Vorphase kommt es dazu, dass die Dringlichkeit der Einberufung einer Synode auf nationaler Ebene bewusst wird. Wie vermerkt ist das oft durch ein entsprechendes Drängen aus der kirchlichen Basis ausgelöst worden. Die Kenntnis von bereits laufenden Synoden o.ä. in anderen Teilen der Weltkirche hat zusätzlich den Druck von unten verstärkt. Teilweise haben vor der Einberufung der jeweiligen Versammlung auf nationaler Ebene Diözesansynoden stattgefunden, in der Schweiz parallel dazu. Durch Umfragen gewonnene Einsichten in die aktuelle Stimmungslage des Kirchenvolkes gaben dem Vorhaben, eine Synode einzuberufen, einen weiteren Anstoß. In diesem Zusammenhang erwies es sich als hilfreich, wie es die Berichte aus den Niederlanden und der Schweiz zeigen[6], wenn es vor Ort die Einrichtung eines Pastoralinstituts bzw. Pastoralsoziologischen Instituts gab mit dem Auftrag, kontinuierlich die Entwicklungen in der Gesellschaft und der Kirche zu verfolgen und zu analysieren.

(2) Die Einberufungs- und Arbeitsphase (nach Join-Lambert Phase 2 und 3). Nachdem der Entschluss zur Durchführung einer Synode in der Regel seitens der Bischofskonferenz gefasst worden war, galt es zunächst, deren Vorgehensweise festzulegen: durch die Erarbeitung rechtlicher Regularien, durch die Festlegung des Ablaufs, durch die Themenfindung und deren Zuordnung zu Kommissionen u.a.m. Wenn schließlich die Synode offiziell zu tagen begann, fanden die entscheidenden Prozesse in den Plenarversammlungen statt. Auf sie hin wurden in den Zwischenzeiten thematische Vorlagen in den Kommissionen und Untergruppen erarbeitet. Über die internen Debatten hinaus spielte dabei die Einbeziehung der breiteren kirchlichen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit eine erhebliche Rolle. Bei aller Belastung, die die Vielfalt von Sitzungen in dieser Phase für die Beteiligten mit sich brachte, ist die Teilnahme an der Synode fast durchweg als ein außerordentliches Ereignis in Erinnerung.[7] Besonders positiv wurde empfunden, dass es möglich war, auf Augenhöhe miteinander umzugehen. Auch wenn es bei dem einen oder anderen Thema zu Auseinandersetzungen gekommen ist, wurde insgesamt die Atmosphäre als sehr konstruktiv eingeschätzt – wozu nicht zuletzt Möglichkeiten der informellen Begegnung etwa beim gemeinsamen Essen oder bei Treffen außerhalb der Sitzungszeiten beigetragen haben. Zudem trugen die Integration von Gottesdiensten und Gebeten in den Tagungsrhythmus und die räumliche Umgebung, besonders dann, wenn der Tagungsort eine Kirche war, dazu bei. Viele Beteiligte bekannten, dass für sie die Teilnahme an der Synode zu einem „geistlichen Ereignis“ geworden sei. 

Bei all dem haben Faktoren auf den Ablauf der Synode Einfluss genommen, die in ihrer Bedeutung nicht unterschätzt werden sollten: die Rolle von Protagonisten, die die Beratungen vorantrieben; die Rolle von versierten Rednern und Rednerinnen, um die sich Anhängerschaften bildeten; informelle Gruppen- und Fraktionsbildungen u.a.m. Dafür, welche Bedeutung der Synode über den Kreis der unmittelbar Beteiligten hinaus beigemessen wurde, war deren Wahrnehmung in den öffentlichen Medien wichtig. Nicht ohne Einfluss war und blieb aber auch jene Gruppe von Kirchenmitgliedern, für die eine Einführung von synodalen Elementen in die katholische Kirche ein Verrat an deren wahren Lehre bedeutete und die deswegen mit verschiedenen Mitteln dieses Unternehmen zu hintertreiben bestrebt waren. 

(3) Als letzte Phase nennt Join-Lambert die „Schlussphase“ in Form eines feierlichen Abschlusses der Sitzungsperiode der Synode. Damit ist der synodale Prozess jedoch nicht an sein Ende gelangt. 

(4) Im Gegenteil, jetzt beginnt noch eine weitere entscheidende Phase, nämlich die der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte der Synode. Am Ende lag eine ansehnliche Menge an Dokumenten vor. Wie wurde mit ihnen umgegangen? In der Regel wurden sie veröffentlicht, teilweise mit Kommentaren von bischöflicher Seite versehen. Einige Dokumente zeitigten durchaus nachhaltige Auswirkungen auf das kirchliche Leben.[8] Es gab aber auch das Bestreben hauptsächlich von bischöflicher Seite, die Synode möglichst bald in den Archiven zu entsorgen. Die in der nachsynodalen Zeit erfolgte Ernennung von Ortsbischöfen, die jegliche synodalen Prozesse in der Kirche entschieden ablehnten, verstärkte das Bestreben, die Synoden vergessen zu machen. Hinzukam, dass das neue Kirchenrecht mit seinen Regelungen zu „Partikularkonzilien“ (CIC/1983, cc. 439ff) nicht erkennen ließ, dass die Erfahrungen aus den durchgeführten Synoden berücksichtigt worden wären. Das führte dazu, dass – außer der Durchführung von Diözesansynoden in einigen Bistümern – eine Vielfalt von Formen gemeinsamer Beratungen des Gottesvolkes „erfunden“ und auf Bistumsebene und Ebene der Bischofskonferenz umgesetzt worden (Join-Lambert nennt sie „Parasynoden“) – in der Regel mit beratender Funktion für den Diözesanbischof bzw. die Bischofskonferenz, in deren Ermessen es liegt wie mit den „Ratschlägen“  umgegangen wird. Enttäuscht äußerten sich befragte Synodenmitglieder 40 Jahre später, dass die „heißen Eisen“ von damals immer noch unerledigt auf der Tagesordnung der Kirche stehen, ganz abgesehen von den neu hinzugekommenen.[9] Viele im Reformprozess lange Zeit engagierte katholische Christinnen und Christen haben sich inzwischen resigniert zurückgezogen und investieren teilweise ihre Kraft nunmehr  in für sie als wichtiger und „lohnender“ empfundenen sozialen Bereichen.

Die entscheidende Frage auf Zukunft hin wird sein, wie sich synodale Elemente in der katholischen Kirche mit deren hierarchischer Struktur, die eine Letztentscheidungskompetenz dem kirchlichen Leitungsamt vorbehält, miteinander vertragen. Welche Möglichkeiten dazu die nachkonzilare Ekklesiologie eröffnet, erörtern die Beiträge im dritten Band. Deutlich wird: Wenn synodales Leben (wieder) zu einem strukturellen Prinzip auch der katholischen Kirche werden soll, wie es die Kirchenrechtlerin Sabine Demel vehement einfordert[10], ist dazu eine tief greifende Veränderung des theologischen Verständnisses der Ämter in der Kirche und deren pastorale Ausübung notwendig – bis in die kirchenrechtlichen Normen hinein. Die aktuellen Anstöße von Papst Franziskus in diese Richtung geben Hoffnung.[xi]Jedoch ist die innerkirchliche Gegnerschaft, die er nicht zuletzt deswegen auf sich zieht, ebenfalls ein Faktum, von dem derzeit noch nicht abzusehen ist, wie es sich auswirkt.


[1] Vgl. Internationale Theologische Kommission, Die Synodalität in Leben und Sendung der Kirche (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 215), Bonn 2016.

[2] Vgl. bes. Papst Franziskus, Ansprache bei der 50-Jahre-Feier der Errichtung der Bischofssynode vom 17. Oktober 2015.

[3] Vgl. Reinhard Feiter/Richard Hartmann/Joachim Schmiedl (Hg.), Die Würzburger Synode. Texte neu gelesen (Europas Synoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (Bd. 1), Freiburg/Br. 2013.; Wilhelm Rees/Joachim Schmiedl (Hg.), Unverbindliche Beratung oder kollegiale Steuerung? Kirchenrechtliche Überlegungen zu synodalen Vorgängen (Bd. 2), Freiburg/Br.2014; Joachim Schmiedl/Robert Walz (Hg.), Die Kirchenbilder der Synoden. Zur Umsetzung konziliarer Ekklesiogie in teilkirchlichen Strukturen (Bd. 3), Freiburg/Br. 2015; Joachim Schmiedl/Wilhelm Rees (Hg.), Die Erinnerung an die Synoden. Ereignis und Deutung – in Interviews nachgefragt (Bd. 4), Freiburg/Br. 2017.

[4] Vgl. Rees/Schmiedl, Unverbindliche Beratung oder kollegiale Steuerung?

[5] Ebd. 280.

[6] Vgl. Schmiedl/Walz, Die Kirchenbilder der Synoden.

[7] Schmiedl/Rees, Die Erinnerung an die Synoden.

[8] Ein Mitglied der Pastoralsynode in der DDR bescheinigt dieser kirchlichen Versammlung darüber hinaus eine „besondere Wirkung in der Ausbildung von Demokratiefähigkeit in einem nicht-demokratischem Staat“ (ebd.).

[9] Vgl. ebd.

[10] Vgl. Schmiedl/Walz, Die Kirchenbilder der Synoden.

[11] Vgl. außer der Ansprache von Papst Franziskus vor der Bischofssynode (siehe oben) und – grundlegend – seinem Apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium“ – seine Ansprache an die italienische Bischofskonferenz vom 20 Mai 2019, URL vom 1.7.2019: http://w2.vatican.va/content/francesco/de/speeches/ 2019/ may/ documents/papa-francesco_20190520_cei.html sowie seinen Brief An das pilgernde Volk Gottes in Deutschland  vom 29. Juni 2019: https://w2.vatican.va/content/francesco/de/letters/2019/ documents/papa-francesco_20190629_lettera-fedeligermania.html


Author

Norbert Mette war Professor für Religionspädagogik und Pastoraltheologie an den Universitäten Paderborn und Dortmund (Deutschland). Seit 2011 lebt er im Ruhestand. Jüngste Monographie: Nicht gleichgültig bleiben! Die soziale Botschaft von Papst Franziskus, Ostfildern 2018.

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